Wegen Bank-Werbung

Klima-Aktivisten gehen auf Tennis-Held Federer los

Tennis
09.01.2020 14:29

Der Schweizer Tennisstar Roger Federer ist einer der beliebtesten Sportler der Welt. Doch jetzt ist der 38-Jährige heftigem Gegenwind von Klima-Aktivisten ausgesetzt. Sie wollen, dass er seinen Werbedeal mit Credit Suisse aufgibt.

Das Bankinstitut, vom dem Federer pro Jahr rund 6,5 Millionen Euro kassiert, wird beschuldigt, mit seiner Geschäftspolitik das Klima schwer zu schädigen, wie mehrere Medien, unter anderem der Schweizer „Blick“, berichten. Die Credit Suisse gewähre Kredite an Unternehmen, die im Business der fossilen Energiegewinnung tätig sind, so die Kritik. „Es gibt keine Bank in der Schweiz, die klimaschädlicher ist“, zitiert der „Blick“ den Klima-Aktivisten Andri Gigerl.

Vor über einem Jahr hatten Klima-Aktivisten eine Filiale der Bank gestürmt und dort Tennis gespielt. Am Mittwoch begann der Gerichtsprozess gegen die angeklagten zwölf Teilnehmer der Aktion.

Derzeit werden auf Twitter kritische Tweets mit dem Hashtag #RogerWakeUpNow („Roger, wach jetzt auf!“) beinahe im Minutentakt veröffentlicht. Sogar Greta Thunberg hat Postings der Initiatoren der Protestaktion retweetet.

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(Bild: KMM)



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