Lenker verletzt

Auto von Zug gerammt und in Feld katapultiert

Niederösterreich
07.01.2020 14:13

Eine verletzte Person hat am Dienstag die Kollision eines Zuges mit einem Pkw in St. Pölten gefordert. Der Wagen des ungarischen Pkw-Lenkers (28) wurde auf einem unbeschrankten Bahnübergang mit Lichtsignalanlage von dem Triebwagen der ÖBB gerammt und in ein Feld katapultiert.

Das Fahrzeug war kurz vor 10.30 Uhr im Stadtteil St. Georgen am Steinfelde bei einem unbeschranktem Bahnübergang der Ochsenburger Straße mit der Leobersdorfer Bahn von einer Zuggarnitur erfasst worden, teilte die Landespolizeidirektion mit. Der Lenker hatte bei Rotlicht angehalten, sich mit dem Fahrzeug aber offenbar zu nahe an die Gleise gewagt, woraufhin die Fahrzeugfront vom Zug erfasst wurde.

Der Wagen wurde in der Folge auf ein angrenzendes Feld geschleudert, der 28-Jährige zur Beobachtung ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. „Lebensgefahr bestehe keine“, teilte Walter Schwarzenecker von der Landespolizeidirektion kurz nach dem Unfall mit. Wie es später hieß, hatte der Insasse bei dem Unfall offenbar lediglich leichte Verletzungen davongetragen und habe sich sogar noch selbst aus dem völlig zerstörten Auto befreien können. 

Strecke gesperrt
Der Pkw wurde mittels Wechselladerfahrzeugs der Feuerwehr St. Pölten-Stadt von den Gleisen entfernt. Der Bahnbetrieb war vorübergehend eingestellt. 15 Feuerwehrleute und drei Fahrzeuge standen im Einsatz.

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