Betrachtet man die einzelnen Monate, hatten die Pannenfahrer 2019 im Jänner (66.800 Einsätze) vor dem Dezember (64.400) und dem Juni (62.700) am meisten zu tun. Die wenigsten Einsätze wurden im vergangenen Jahr im März gefahren (48.400).
Rund 677.300-mal rückten die Gelben Engel der ÖAMTC-Pannenhilfe im Jahr 2019 aus, um in ganz Österreich bei den unterschiedlichsten Problemen zu helfen. Allein in Salzburg gab es im Vorjahr 42.500 Einsätze wegen Pannen.
Betrachtet man die einzelnen Monate, hatten die Pannenfahrer 2019 im Jänner (66.800 Einsätze) vor dem Dezember (64.400) und dem Juni (62.700) am meisten zu tun. Die wenigsten Einsätze wurden im vergangenen Jahr im März gefahren (48.400).
Unterschiede wegen Witterung
„Die Unterschiede sind primär witterungsbedingt. 2019 war beispielsweise der Februar, in dem meist sehr viel los ist, mit knapp 49.000 Einsätzen einer der schwächsten Monate des Jahres. Aber auch andere Faktoren wie verlängerte Wochenenden oder Ferienstarts wirken sich auf die Einsatzzahlen aus - kommt es zu so neuralgischen Zeitpunkten auch noch zu Wetterkapriolen, sind unsere Kollegen auf der Straße besonders gefordert", erklärt Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe. Der ÖAMTC-Abschleppdienst kam österreichweit übrigens rund 241.100 Mal zum Einsatz.
Ein Drittel der Einsätze wegen Batterien
Rund ein Drittel aller Einsätze entfiel 2019 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten Schwierigkeiten mit dem Motor (23 Prozent der Einsätze) und Probleme mit dem Starter, die in rund neun Prozent der Fälle Grund für das Ausrücken eines ÖAMTC-Pannenfahrers waren.
Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: Schwierigkeiten mit den Reifen (acht Prozent) und die sogenannten „Aufsperrdienste“ (fünf Prozent). Je nach Einsatzgebiet legten die Pannenfahrer des Mobilitätsclubs zwischen 180 und 460 Kilometer täglich zurück.
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