Rowdys gehen um

Kopfschütteln nach Zerstörungsakt an Jesuskind

Niederösterreich
07.01.2020 12:12

Mit himmelschreiend dummen Aktionen machen unbekannte Rowdys derzeit in Pottendorf im niederösterreichischen Bezirk Baden von sich reden. In der Nacht schleichen sie um das örtliche Feuerwehrhaus, lassen ihrer Zerstörungswut seit mehreren Wochen immer wieder freien Lauf. Nun demolierten die Täter auch noch die hölzerne Krippe und das Jesuskind.

Spaziergänger staunten nicht schlecht, als ihnen vor ein paar Tagen plötzlich kleine Holzhände auf dem Gehweg auffielen. Deren Herkunft war schnell geklärt, denn nur wenige Meter weiter lag das hölzerne Jesuskind mit deutlich sichtbaren „Wundmalen“ in der Krippe.

Anzeige gegen unbekannt
Leider nicht der erste Fall von Vandalismus rund um das örtliche Feuerwehrhaus. Auch Notlichter wurden aus der Verankerung gerissen, der äußere Stiegenaufgang verdreckt und vieles mehr. Die Kameraden, die ihre Freizeit zum Wohle der Bevölkerung opfern, erstatteten nun jedenfalls Anzeige gegen unbekannt.

Im Ort geht man davon aus, dass es sich bei den Übeltätern um jugendliche Rowdys handelt. „Einfacher Leichtsinn rechtfertigt so eine Tat aber keinesfalls“, ist man bei der Feuerwehr überzeugt. Die Florianis hoffen jetzt, dass sich etwaige Zeugen bei der Polizei melden. Auch eine bessere Überwachung mittels Videokameras wird jetzt überlegt.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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