In der La Liga-Halbzeit liegt Real Madrid nur wegen des schlechteren Torverhältnisses hinter Dauerrivale FC Barcelona. Die Abwehr der Madrilenen verbesserte sich nach den ersten Partien der Saison deutlich. Zuletzt war sie vor 32 Jahren so stark. Auch beim Spiel gegen Getafe stand die Null am Ende (3:0).
Man muss bis zur Saison 1987/88 zurückgehen um eine ähnlich starke defensive Leistung in der Herbstsaison zu finden. Im Tor stand damals Francisco Buyo, vor ihm: Chendo, Manuel Sanchis oder Jose-Antonio Camacho. Jetzt machen es ihnen Courtois, Varane, Ramos und Nacho nach. Die Hauptstädter kassierten sechs Tore in ihren ersten vier Meisterschaftsspielen und bekamen dann in 15 Spielen ebensoviel.
Courtois magisch
Thibaut Courtois hat mächtig zu dieser Superdefensive beigetragen. In seinen ersten viel Partien musste er bei 13 Torschüssen sechsmal hinter sich greifen. Seitdem wehrte er von 30 Torschüssen 27 ab (in zwölf Spielen). Eine Monsterleistung. Sein Teamkollege Alphonse Areola musste in drei Meisterschaftsspielen dreimal kapitulieren.
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