Baghdadi-Sympathisant

„Gefährdung“: Rom weist marokkanischen Imam aus

Ausland
04.01.2020 20:56

Italien hat erstmals im neuen Jahr einen Ausländer wegen möglicher Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ausgewiesen. Wie das Innenministerium in Rom am Samstag laut Kathpress mitteilte, handelt es sich um einen aus Marokko stammenden Imam, der zuletzt in Padua lebte. Dieser sei von Bologna aus nach Casablanca ausgeflogen worden.

Der Mann habe wiederholt Sympathien für das Kalifat des früheren IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi geäußert sowie Unterstützung für extremistische Kämpfer in Syrien, heißt es in der Mitteilung. Zudem habe der mit M.G. bezeichnete Geistliche auf seinem Facebook-Profil dschihadistische Propaganda-Videos geteilt.

Insgesamt hat die Regierung in Rom seit 2015 nach Aussage des Ministeriums 462 öffentliche Gefährder ausgewiesen, davon 98 im vergangenen Jahr und 126 im Jahr 2018.

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