Gegen Schlusslicht Dornbirn hatten Salzburgs Eisbullen schon einige böse Überraschungen erlebt – umso befreiender war Freitag der 7:1-Heimerfolg gegen die Vorarlberger. Mit dem man einen eigenen Vereinsrekord brach: Die Crew von Coach Matt McIllvane ist nun seit der zweiten Runde und somit 31 Spieltage in Folge auf Rang eins. Die bisherige Bestmarke aus der Saison 2006/07 lag bei 30 Spielen.
Eine schöne Zusatz-Motivation, zumal Salzburg die Führung Sonntag in Innsbruck nicht verlieren kann. Das Ziel gegen die „Haie“ (zuletzt vier Niederlagen in Folge) ist aber klar: Ein Sieg und damit den Vier-Punkte-Vorsprung auf die Vienna Capitals, die kommenden Freitag in den Volksgarten kommen, zu verteidigen.
McIllvane warnt vorm sechsten Spiel innerhalb von elf Tagen aber vor dem angeschlagenen Gegner: „Sie haben eine gefährliche Offensive, spielen ein gutes Powerplay und verfügen über ein schnelles Umschaltspiel. In ihrer aktuellen Lage haben sie auch nicht viel zu verlieren.“ Und auch Samuel Witting, neben Mario Huber der zweite Tiroler, der sich gegen Dornbirn in die Schützenliste eintrug, rechnet in der Heimat nicht mit einem Spaziergang: „Das wird kein einfaches Spiel. Innsbruck hat schon ein paar Mal überrascht, auch wenn wir bislang relativ hohe Siege einfahren konnten. Aber das heißt nichts.“
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