Gute Aussichten:

90% der Tiroler blicken optimistisch ins neue Jahr

Tirol
05.01.2020 11:30

Im Auftrag der „Tiroler Krone“ befragte das IMAD-Institut in der Zeit zwischen 27. Dezember 2019 und 2. Jänner 2020 insgesamt 523 Tirolerinnen und Tiroler zu ihren Neujahrsplänen. Die erste gute Nachricht: Der Rückblick auf das Jahr 2019 fällt für 85 Prozent positiv aus. Die zweite gute Nachricht: Lediglich einer von zehn Tirolern blickt negativ ins Jahr 2020.

Zumindest wenn es nach den Ergebnissen einer aktuellen IMAD-Umfrage im Auftrag der „Tiroler Krone“ geht, ist und bleibt die Stimmung in der Tiroler Bevölkerung eine sehr positive. So empfanden 85 Prozent der Befragten das vergangene Jahr 2019 als ein positives. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) schaut auf das Vorjahr sehr positiv zurück, weitere 58 Prozent eher positiv – somit bleibt insgesamt 85 Prozent der Tiroler das vergangene Jahr in positiver Erinnerung. Für 14 Prozent war es eher negativ. „Dieses Meinungsbild zieht sich quer durch alle Bevölkerungsschichten“, betont IMAD-Chefin Barbara Ravanelli.

Junge sehen 2020 als eine Chance für Neues
Aber auch er Ausblick auf das noch junge Jahr 2020 ist ein sehr positiver. Insgesamt geben 90 Prozent an, dass sie zuversichtlich bzw. positiv gestimmt ins Neue Jahr blicken. Drei von zehn Befragten starten sogar sehr zuversichtlich bzw. sehr positiv gestimmt ins Neue Jahr (30%). Jede/r Zehnte hingegen eher etwas skeptisch bzw. negativ gestimmt. „Es zeigt sich jedes Jahr von neuem, dass vor allem jüngere Befragte im Jahreswechsel die Chance für etwas Neues sehen und so vermehrt sehr zuversichtlich bzw. sehr positiv dem Neuen Jahr entgegenblicken“, analysiert Ravanelli.

Bei den Vorsätzen ist die Bevölkerung zweigeteilt
Beim Thema Neujahrsvorsätze brachte die Befragung eine Zweiteilung der Tiroler Bevölkerung. Jede(r) Zweite hat sich für das Neue Jahr einen Neujahrsvorsatz gesetzt. 31 Prozent davon sind sogar fest entschlossen, heuer so manches besser oder anders zu machen. „Jede(r) Fünfte hingegen ist etwas unentschlossen, ob die Veränderungswünsche letztendlich echte Neujahrsvorsätze werden,“ betont Meinungsforscherin Ravanelli dazu. Die andere Hälfte hingegen hat keine speziellen Vorsätze gefasst.

Sport und Bewegung führt Vorsatzliste an
Der häufigste Neujahrsvorsatz ist das Vorhaben, mehr Sport zu betreiben bzw. sich mehr zu bewegen. 23 Prozent der Neujahrsvorsätze drehen sich um dieses Thema. Mehr als jeder Zehnte hat sich hingegen fest vorgenommen, mehr Zeit mit der Familie und/oder Freunden zu verbringen (14%). Ebenfalls 14 Prozent der Neujahrsvorsätze drehen sich ums Thema stressfreier und bewusster zu leben, sich nicht zu sehr von Alltag und Stress treiben zu lassen und gelassener und ruhiger zu werden.

Gewichtsabnahme und weniger Alkohol trinken
Ein weiterer Klassiker der Neujahrsvorsätze ist „Gewicht verlieren/Abnehmen/ auf die Ernährung“ achten (13 Prozent). Der fünfte Platz bei den Neujahrsvorsätzen ist beruflich geprägt – das Erreichen neuer beruflicher Ziele, Jobwechsel, neue berufliche Herausforderungen (12 Prozent).

Aber auch weniger Alkohol trinken, mehr Lesen, Geld sparen, Rauchen aufhören, die Einschränkung der Nutzung von sozialen Medien, regionaler Einkaufen oder auch weniger Süßigkeiten sind unter den Neujahrsvorsätzen der Tiroler ebenso zu finden. „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich das Fassen von Neujahrsvorsätzen quer durch alle Bevölkerungsgruppen zieht. Ein neues Jahr als Neustart für die eigene Zukunft zu sehen und Neujahrsvorsätze zu schmieden, ist nicht ein Phänomen der Neuzeit, sondern lässt sich bis in die Antike zurück verfolgen. Jedoch auch das ,Scheitern‘ der Umsetzung zieht sich durch die Jahrhunderte der Menschheit“, betont Ravanelli. Übrigens: Was das Durchhalten anbelangt, sind die Tiroler zuversichtlich. Jeder Vierte ist überzeugt, seinen Neujahrsvorsatz auf jeden Fall zu schaffen. Der Großteil (67%) glaubt „eher ja“ durchzuhalten. Acht Prozent wissen aber jetzt schon, dass sie es nicht schaffen werden, ihren Neujahrsvorsatz umzusetzen.

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