„Die Unterschiede zwischen den Bezirken sind in Oberösterreich sehr groß“, analysiert der Verkehrsclub Österreich und ortet „großen Aufholbedarf“ bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am meisten in den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung, wo an Schultagen nur 73, beziehungsweise 62 Prozent der Bevölkerung die nächstgelegene Stadt erst nach einer mehr als halbstündigen Fahrt mit Bus und Bahn erreichen können.
Wels-Land und Linz-Land sind Spitzenreiter
In den Mühlviertler Bezirken Perg und Freistadt sind dagegen jeweils 61 Prozent der Bewohner kürzer als 30 Minuten mit Öffis unterwegs und im flächenmäßig größten Bezirk des Landes, Gmunden, sind sogar 65 Prozent der Leute gut öffentlich angebunden. Die besten Voraussetzungen für Öffi-Nutzung gibt’s, wie zu erwarten, in Wels-Land und Linz-Land, wo 76 Prozent, beziehungsweise 87 Prozent der Bewohner schnell in der Stadt sind.
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