2019 „härtestes Jahr“

Giesinger: „Leben fühlte sich nicht lebenswert an“

Adabei
03.01.2020 12:49

Sie ist Model, erfolgreicher Instagram-Star und in ihren Freund so verliebt wie am ersten Tag. Doch auch wenn es scheint, als lebe Stefanie Giesinger das perfekte Leben, so schaut es in der Ex-„Germany‘s Next Topmodel“-Siegerin ganz anders aus. In einem emotionalen Instagram-Statement rechnet die 23-Jährige mit dem vergangenen Jahr ab, das sie als „das schlimmste Jahr von allen“ bezeichnet.

Eigentlich scheint Stefanie Giesinger ein Leben wie aus dem Bilderbuch zu führen: Nach ihrem Sieg bei „Germany‘s Next Topmodel“ 2014 startete die deutsche Beauty als Model international durch und wurde von renommierten Marken engagiert. Auf Instagram versammelt sie derweil eine Follower-Community von 3,7 Millionen um sich. Doch der Schein trügt.

In einem erschütternd offenen Video enthüllt die 23-Jährige nun, wie sehr sie wirklich mit ihrem Leben zu kämpfen hat. 2019 sei das „härteste Jahr“ gewesen, das sie je erlebt habe. „Selbstzweifel wurden größer, egal wie viel Erfolg mich umgab. Mein Herz schrie nach Hilfe, aber ich konnte mich nicht darum kümmern“, berichtet sie.

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Ich habe nur gelebt, um zu funktionieren. Mein wahres Ich wurde lebendig begraben.

Stefanie Giesinger

Auch wenn beruflich alles top lief: Innerlich fühlte sich die Laufsteg-Beauty völlig ausgehöhlt und leer. „Ich habe nur gelebt, um zu funktionieren. Mein wahres Ich wurde lebendig begraben“, gesteht sie. Irgendwann sei der Druck einfach zu viel geworden. „Dieses Leben fühlte sich nicht lebenswert an. Und niemand konnte mir helfen, außer ich selbst“, teilt sie ihre Erkenntnis mit ihren Fans.

Sie habe zuletzt ständig das Gefühl gehabt, es anderen recht machen zu müssen, so Giesinger weiter. Deshalb wolle sie nun etwas ändern in ihrem Leben. „Ich bin die wichtigste Person in meinem Leben. Also muss ich mich am meisten selbst lieben und mich um mich kümmern“, nimmt sie sich für 2020 vor. „Ich muss lernen, mich selbst wieder zu lieben, mich selbst an erste Stelle zu setzen und egoistisch zu sein.“

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(Bild: kmm)



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