Bald in Kraft

Zwei Grenzstädte wollen Transitverkehr „verbannen“

Niederösterreich
02.01.2020 10:30

Die langen Bemühungen der Grenzstädte Gmünd im Waldviertel und České Velenice auf tschechischer Seite haben Früchte getragen: Mit Anfang des Jahres 2020 tritt das Fahrverbot für Lkw-Transitverkehr in Kraft. Ausgenommen davon ist der Zulieferverkehr der heimischen Betriebe. Jetzt fehlen noch die Straßenschilder.

Die Anrainer leiden schon viele Jahre unter dem Problem: In Zusammenarbeit mit Land, Bezirksbehörden und der Exekutive mussten bereits in der Vergangenheit regelmäßig Lkw-Kontrollen im Zentrum von Gmünd durchgeführt werden. Denn gerade auf dem Stadtplatz haben sich des Öfteren sehr enge Manöver zwischen internationalen Frächtern und einheimischen Autolenkern abgespielt.

Das neue Fahrverbot für den Transitverkehr soll nun eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation im Allgemeinen sowie der Lebensqualität in der Bezirkshauptstadt im Besonderen bringen. Bürgermeisterin Helga Rosenmayer erklärt: „Diese Maßnahme wird den Großteil des Schwerverkehrs dann auf die B 2 lenken. Wo er auch hingehört.“

Die entsprechende Verordnung ist schon beschlossene Sache, es fehlen aber noch die Verkehrszeichen. Sobald die Tafeln geliefert und aufgestellt werden, tritt die Regelung in den kommenden Tagen in Kraft. Und die Innenstadt von Gmünd kann aufatmen.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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