In Stadt und Land

Einsatzbilanz: Ruhige Silvesternacht in Salzburg

Salzburg
01.01.2020 16:00

Die Einsatzkräfte im Bundesland Salzburg haben eine verhältnismäßig ruhige Silvesternacht hinter sich. Polizei und Rotes Kreuz berichteten am Mittwoch von rückläufigen Einsatzahlen, die Feuerwehren rückte zu gut einem Dutzend vorwiegend kleiner Brände aus. Erstmals war zu Silvester in der Landeshauptstadt auch das geltende allgemeinen Feuerwerksverbot nicht außer Kraft gesetzt worden.

Auch wenn sich viele Bewohner und Besucher in der Stadt nicht an die Bestimmung hielten, wurde um den Jahreswechsel merkbar weniger geknallt und geschossen als in den Vorjahren. Einer der positiven Effekte: Vom Roten Kreuz mussten klar weniger Verletzte mit Verbrennungen durch Pyrotechnik versorgt werden. Wie eine Sprecherin der Polizei zur APA am Mittwoch sagte, seien zum Jahreswechsel rund 50 Anzeigen wegen Verstöße gegen das Feuerwerksverbot eingegangen. Die Zahl der Raufhändel hätten sich hingegen in der Dimension eines normalen Wochenendes bewegt.

In Saalbach (Pinzgau) brach kurz nach Mitternacht ein Zimmerbrand aus, nach dem sich ein Feuerwerkskörper in eine Wohnung verirrt haben dürfte. Der 58-jährige Hausbesitzer und ein 28-jähriger Urlauber aus Deutschland löschten das Feuer mit drei Handfeuerlöschern. Auch die Freiwillige Feuerwehr stand mit 34 Mann im Einsatz.

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