Silvester steht vor der Tür: Eine Nacht voller Raketen und Knallerei. Für die Tiere, besonders die wild lebenden, ist dieser Abend aber eher eine Zumutung. Vor allem dann, wenn auf einer Hütte gefeiert und dort lautstark geschossen wird. „Die Knallerei versetzt die Tiere nicht nur in Todesangst und Panik, sondern kann auch zur tödlichen Gefahr werden“, so Christoph Burgstaller von der Initiative „Respektiere deine Grenzen“. Der Tierschutzverein Pfotenhilfe empfiehlt allen Tierbesitzern, ihre Vierbeiner an Silvester nicht unbeaufsichtigt zu lassen und ihnen Routine zu vermitteln, indem zum Beispiel der Fernseher im Hintergrund läuft.
In der Nähe von Tierheimen und Zoos ist das Zünden von Raketen grundsätzlich verboten. Glücklich sind darüber auch die Bewohner des Tierheims in Hallein, wo viele auf ein neues Zuhause hoffen. „Gerade suchen 12 Hunde und über 50 Katzen neue Besitzer. Wir hoffen, dass über die Feiertage viele Interessierte kommen, die gerne einen Vierbeiner hätten“, erzählt Birgit Ehrke, Mitarbeiterin im Heim. So auch Thyri und Ilva: Das stürmische Schwestern-Duo ist so gut wie immer zum Spielen aufgelegt.
„Ohne ihre Schwester geht für Tyhri nichts“, lacht die Tierheim-Mitarbeiterin. Besonders aufgeweckt ist auch der kleine rote Kater Maxl, der erst wenige Wochen im Heim ist.
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