Programm

So wird der Jahreswechsel in Innsbruck gefeiert

Seit Tagen wird für die große Show aufgebaut und geprobt, das Programm ist eine Premiere in Innsbruck.

(Bild: Zeitungsfoto.at)

Der Countdown läuft, das alte Jahr geht zu Ende, ein neues bricht an und die Landeshauptstadt bietet all jenen, die nicht Zuhause „Dinner for one“ schauen wollen, wieder ein starkes Programm. Am Inn gibt es heuer – wie berichtet – erstmals eine Licht- und Wassershow, auf der Seegrube wartet traditionell ein Feuerwerk.

Entlang des Inns – am Herzog-Otto-Ufer und im Waltherpark – kann man heute Abend eine Licht-, Nebel-, Wasser- und Soundshow bestaunen. Auf 200 Metern Länge wird der Inn zur Bühne: „Bis zu 70 Meter hohe Wasserschilder, Licht- und Videoprojektionen sowie Nebel verschmelzen mit Musik zu einem Showspektakel “, heißt es von den Verantwortlichen. Aber auch tagsüber gibt es Programm:

• Altstadt, 11:30 – 14:00 Uhr: Frühschoppen mit Dixie Brass Band Tirol;

• Altstadt 16:00 – 18:00 Uhr: Silvesterlauf durch Innsbruck (siehe auch oben);

• Altstadt, ab 18:00 Uhr: Bergsilvester & „Inns’zenierung“ unter dem Motto: „Die Welt zu Gast in Innsbruck“, Herzog-Otto-Ufer und Waltherpark;

• Um Mitternacht gibt es auf der Nordkette ein Feuerwerk. Die Auffahrt zur Seegrube ist nur mit Silvesterticket ab 20 Uhr möglich. Das Kartenkontingent ist limitiert, Resttickets sind heute an den Kassen der Nordkettenbahnen erhältlich.

• Congress Innsbruck, ab 24 Uhr: Silvester-Clubbing.

Mit den Öffis sicher heim
Da es zu Silvester oft nicht bei einem Glas Sekt bleibt, sollte man das Auto stehen lassen. Mit Bus, Bahn und Tram kommen Nachtschwärmer gut nach Hause. Die IVB sorgen mit einem Sonderverkehr für eine stressfreie Heimfahrt, auch die VVT und ÖBB verstärken den S-Bahn-Verkehr.

Alle Fahrpläne unter: www.ivb.at und www.fahrplan.vvt.at

Seit Tagen wird für die große Show aufgebaut und geprobt, das Programm ist eine Premiere in Innsbruck.

(Bild: Zeitungsfoto.at)

Auch Einsatzkräfte sind startklar
Zusammengeschlossen in einer Einsatzzentrale vor Ort sorgen Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr, private Sicherheitsdienste, Behörde und Veranstalter für die größtmögliche Sicherheit aller Besucher des Bergsilvesters. „Der Streifendienst wurde verstärkt“, erklärt ein Beamter. Zudem sind auch zivile Polizisten und Kräfte der Kriminalpolizei im Einsatz. Sollte es Probleme vor Ort geben, können sich Besucher an eine Bürgerservicestelle im Veranstaltungsareal wenden.

Vom Roten Kreuz werden 50 Mitarbeiter vor Ort sein. „Neben einem zentralen Versorgungszelt werden unsere Teams im gesamten Gelände zur Verfügung stehen“, erklärt Rot-Kreuz-Einsatzleiter Thomas Gierl. Um sicher ins neue Jahr zu kommen, empfiehlt das Rote Kreuz gutes Schuhwerk und Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Alkohol sollte nur in Maßen konsumiert und Menschenmassen mit Kindern gemieden werden, um sie nicht zu verlieren.