Kontrollen gefordert

Wunsch nach stillem Silvester für Haustiere

Oberösterreich
30.12.2019 08:00
Tierbesitzer wünschen sich ein stilles Silvester. „Auch wenn die Knallerei in der Nähe von Tierheimen, Zoos und in Ortsgebieten verboten ist, es braucht ein generelles Verbot von Knallkörpern samt rigorosen Kontrollen und empfindlichen Strafen“, fordert Pfotenhilfe -Chefin Johanna Stadler.

Bereits seit den Weihnachtsfeiertagen knallt es. „Es gingen bei uns schon Vermisstenmeldungen über Hunde ein, die wegen Böllern geschockt wegliefen und stundenlang oder die ganze Nacht herumirrten“, weiß Johanna Stadler. „Wir appellieren an alle Hundehalter, bis zum Neujahrstag keinesfalls ohne Leine spazieren zu gehen.“ Die Silvesterknallerei schadet und gefährdet nicht nur Haustiere, sondern auch Wildtiere, insbesonders Vögel. Johanna Stadler tritt für strengere Bestimmungen ein: „Es ist unvorstellbar, dass unterm Jahr bei so einem Krach, nicht sofort die Polizei gerufen wird.“

Tipps für die Silvesternacht
Haustiere nicht alleine lassen. Extra Streicheleinheiten schaden nicht. Die Gassirunde mit dem Hund sollte früher als sonst stattfinden. Wenn nötig, nach Beendigung des Krachs noch einmal eine Extrarunde gehen. Spielzeug und Leckerlis lenken Hunde und Katzen ab. Nachbarn bitten, auf das Feuerwerk zu verzichten. Bei besonders ängstlichen Tieren den Tierarzt zu Rate ziehen.

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