Eishockeyliga

Leader blamierte sich beim Schlusslicht erneut

Salzburg
29.12.2019 07:30
Wieder die Bulldogs! Eishockeyliga-Leader Salzburg blamierte sich erneut gegen den Letzten Dornbirn, unterlag diesmal im Ländle nach dreimaligem Rückstand nach nur sechs (!) Overtime-Sekunden 3:4. Durch die zweite Auswärtsniederlage schmolz der Vorsprung vorm Jahreskehraus gegen Innsbruck auf drei Punkte. Weil die Capitals Linz 8:0 abschossen.

So gab es nur Samstagvormittag den Eisbullen-Nachwuchs zu bejubeln: Legionär Holloway, wie Kapitän Raffl (bekam Freitag kein grünes Licht fürs Spiel) daheim geblieben, wurde zum zweiten Mal Vater – seine Frau Harley gebar erneut einen Sohn. Sein Name: Rex William.

Aus dem 14. Auswärtssieg im 15. Spiel wurde für die McIlvane-Crew abends nichts. Obwohl eigentlich mit mehr Spielanteilen, geriet der Leader, der aber nicht überzeugen konnte und wie beim Heim-1:2 oft gegen Finnen-Hexer Järvenpää den Kürzeren zog, ab dem Mitteldrittel gleich dreimal in Rückstand. Da hatte weder Brickleys 1:1 in Überzahl noch Schiechls 2:2 lange gehalten. Weil auch ein Kolarik-Tor (53.) aberkannt wurde, Huber dazu eine umstrittene Strafe ausfasste. Und als Herburger per Abfälscher 43 Sekunden vor der Sirene Salzburgs Sturmlauf belohnte, die Overtime rettete, war in dieser auch blitzartig Schluss: Hari verlor das Bully, Heinrich stand plötzlich gegen zwei Dornbirner und Goalie Herzog war beim Abpraller geschlagen

„Insgesamt war’s enttäuschend“
„Bei uns lief lange Zeit nichts zusammen, wir fanden kaum zu unserem Spiel. Im Schlussdrittel haben wir wenigstens noch mal zurückgeschlagen. Aber insgesamt war’s enttäuschend“, gestand Bulls-Trainer Matt McIlvane. So ist auch der neue Rekord für die Eisbullen mit 31 Runden in Serie auf EBEL-Platz eins kein Trost.

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