Zwei Kollisionen

Dutzende Tote bei Busunfällen in Ägypten

Ausland
28.12.2019 23:01

Bei zwei Busunfällen in Ägypten sind am Samstag mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Beim Zusammenstoß eines Busses mit einem Auto starben mindestens 22 Arbeiter einer Bekleidungsfabrik, acht weitere seien verletzt worden. Wenige Stunden zuvor waren zwei Touristenbusse mit einem Lastwagen zusammengeprallt. Dabei starben nach Behördenangaben sechs Menschen, unter ihnen drei Touristen aus Malaysia und Indien.

Der Unfall des Busses mit den Fabrikarbeitern ereignete sich auf einer Straße zwischen Port Said und Damietta im Norden Ägyptens, die beiden Touristenbusse verunglückten auf einer Straße zwischen der Hauptstadt Kairo und dem am Roten Meer gelegenen Badeort Ain Sochna.

Laut Medizinerangaben waren unter den Todesopfern zwei Urlauberinnen aus Malaysia und ein Tourist aus Indien sowie ein einheimischer Busfahrer, ein Reiseleiter und ein Sicherheitsmann. Mindestens 24 weitere Menschen wurden demnach verletzt.

In Ägypten ereignen sich häufig Verkehrsunfälle, viele Straßen sind in schlechtem Zustand. In jüngster Zeit gehen die Behörden allerdings strenger gegen Verkehrssünder vor. Seit 2016 ging die Zahl der Verkehrstoten von mehr als 5000 auf 3087 im Jahr 2018 zurück.

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