Ein Computerspiel, das doppelt geschenkt wurde. Ein Dekoartikel, der nicht in die Wohnung passt. Auch wenn’s gut gemeint war, hat das Christkind nicht immer ins Schwarze getroffen. Viele Kärntner versuchen daher offenbar „heimlich“ ihre Geschenke zu verscherbeln – statt mit dem Christkind einen Umtausch zu organisieren.
Manchmal sind die Gründe auch einfach zum Schmunzeln. „Mein Mann hat mir das neue iPhone geschenkt. Ich würde mit ihm aber lieber um das Geld auf Urlaub fahren“, schreibt etwa eine Villacherin.
Was immer die Hintergründe sein mögen: Experten raten zur Vorsicht. Angebotene Waren sollen ausschließlich persönlich entgegengenommen werden. Nur so sei es möglich, zu prüfen, ob das Produkt den Angaben aus der Anzeige entspreche. Nachträgliche Reklamationen seien bei privaten Verkäufen schwer durchsetzbar.
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