4 Springen, 1 Sieger

Die verrückten Rekorde der Vierschanzentournee

Wintersport
28.12.2019 09:25

Zehn Tage, vier Springen, ein Sieger: Die Tournee ist die ganz große Faszination des Skispringens. Die „Krone“ stellte vor dem Auftakt der 68. Auflage die verrücktesten Rekorde zusammen.

Die meisten Gesamtsiege: Österreich katapultierte sich dank der Superadler-Ära gemeinsam mit Deutschland und Finnland auf Platz eins. Jede Nation hat 16-mal gewonnen.

Die meisten Tagessiege: Die Norweger Björn Wirkola und der Deutsche Jens Weißflog sind mit zehn Erfolgen die erfolgreichsten Springer. Der Tiroler Gregor Schlierenzauer (9) könnte das Duo in diesem Winter überholen.

Die meisten Einzeltitel: Janne Ahonen prägte wie kein anderer die Tournee. Der Finne ist mit fünf Siegen und zehn Stockerlplätzen die Nummer eins.

Der jüngste Gesamtsieger: 1992 gewann das finnische Wunderkind Toni Nieminen mit 16 Jahren.

Der größte Vorsprung: Sven Hannawald, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi gelang der Grandslam. Dem Polen Adam Malysz genügten 2001 zwei Tagessiege, um den Gegnern um 104,4 Punkte davonzufliegen. Fünf Jahre später teilten sich Ahonen und der Tscheche Jacub Janda punktegleich den Titel.

Die längste Siegesserie: Zwei Bestmarken für die Superadler. Da sorgten Loitzl (3), Morgenstern (2), Schlierenzauer (2) und Kofler für acht Tagessiege in Folge, dort sind die sieben ÖSV-Triumphe von 2009 bis 2015 einmalig.

Der unbeliebteste Rekord: Der Norweger Ingolf Mork, der Japaner Yukio Kasaya sowie die Österreicher Karl Schnabl und Toni Innauer verpassten trotz drei Tagessiegen den Titel.

Norbert Niederacher/Oberstdorf, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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