Leichathletik

Sportlerin des Jahres erstmals aus Salzburg

Salzburg
27.12.2019 19:49

Die Wahlen sind geschlagen. Der österreichische Leichtathletikverband ÖLV rief per Online- und Expertenabstimmung zur Wahl der Sportler des Jahres auf. Erstmals lacht dabei mit Weitsprungtalent Ingeborg Grünwald (Union Salzburg) im Damennachwuchs ein Salzburger Gesicht vom obersten Treppchen. Garniert wurde das Ergebnis mit weiteren Spitzenplätzen bei den Herren und Masters.

Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz Blütezeit um die Jahrtausenwende sind kaum Salzburger in den Siegerlisten der Leichtathletenwahl des Jahres zu finden. Einzige Ausnahme bislang: Ex-Union-Athlet und Wahl-Salzburger Roland Schwarzl gewann die Herrenwahl 2004, nachdem der gebürtige Osttiroler im Olympia-Zehnkampf in Athen Platz zehn belegt hatte. Umso erfreulicher ist daher das Ergebnis 2019 aus Salzburger Sicht: Da gewann mit Nachwuchsass Ingeborg Grünwald (Union) erstmals eine Salzburgerin die Mädchenwahl, löste Vierfachsiegerin Sarah Lagger (Dritte bei den Damen) ab. Grünwald hatte 2018 mit Weitsprung-Bronze bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires überrascht, landete bei der U20-EM in Schweden heuer auf Rang fünf.

Weitere Spitzenergebnisse gab‘s bei den Herren und im Masters-Bereich. Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) wurde bei den Männern unmittelbar vor Langstreckenspezialist Peter Herzog (Union) Dritter. Bei den „Senioren“ reichte es für Sabine Hofer (LAC Salzburg) und Heimo Viertbauer (Union) jeweils zu Rang zwei. Weiters: Alexander Leprich (Union) wurde bei den Masters-Herren Achter, Hürdensprinterin Stephanie Bendrat (Union) bei den Damen Elfte, Hans-Peter Innerhofer bei den Herren Zehnter.

Die Titel gingen jeweils nach Oberösterreich: Bei den Damen siegte erstmals Siebenkämpferin Verena Preiner. Bei den Herren setzte sich zum fünften Mal in Folge Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger durch.

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