Gegen die Landflucht

Heuer 113 Millionen Euro in Gemeinden investiert

Tirol
28.12.2019 13:00
Um der Landflucht entgegenzutreten, wird kräftig in Tirols Gemeinden investiert. In diesem Jahr waren es insgesamt rund 113 Millionen Euro, die die Landesregierung auf Antrag von Gemeindelandesrat Johannes Tratter in die Hand nahm. Das Geld floss unter anderem in Bildungseinrichtungen und Verkehrsinfrastrukturen.

Für LR Tratter ist eine „enge Partnerschaft von Land und Gemeinden der Grundstein für eine hohe Lebensqualität“. Diese Partnerschaft ist ihm einiges wert. So wurden im auslaufenden Jahr auf seinen Antrag hin 113 Millionen Euro in den Gemeindeausgleichfonds gesteckt. Mit diesem werden Infrastrukturvorhaben von Tirols Gemeinden und Gemeindeverbänden mitfinanziert. 31,5 Mio. € wurden für den Neu-, Zu- und Umbau öffentlicher Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen verwendet. Denn zeitgemäße Bildungs- und Betreuungseinrichtungen seien ein zentraler Faktor für die Entwicklung des Landes, so Tratter.

Für die Sanierung von Straßen, Wegen und Brücken wurden 20,2 Mio. € locker gemacht. Mit weiteren 6 Mio. € wurden Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung unterstützt. Alle Gelder würden direkt bei der Bevölkerung ankommen, für einen Mehrwert vor Ort sorgen und die Landflucht eindämmen. „Mit einer funktionierenden und hochwertigen Infrastruktur in den Gemeinden wirken wir der Landflucht entgegen und stärken die regionalen Strukturen“, sagt Tratter.

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