Nächste Station Ländle

Auf Eisbullen wartet Meilenstein im Vorbeigehen

(Bild: GEPA pictures/ Jasmin Walter)

Salzburgs Eishockeycracks wechseln in den Play-off-Modus. Der Dauer-Leader stellt in Dornbirn auf alle Fälle eine neue Salzburg-Bestmarke in der Eishockeyliga auf. Kapitän Tom Raffl, mit 20 Toren nach wie vor Liga-Spitze, muss weiter passen.

Mit Eishockeyliga-Vollgas ins neue Jahr: Der 2:1-Heimsieg am Stefanitag gegen Bozen war für die Eisbullen das erste von sechs Spielen in nur elf Tagen. „Die Burschen wissen, was für ein großer Stress das ist“, war Trainer McIlvane deshalb mit der Vorstellung umso zufriedener. Für Play-off-Modus sorgt nicht nur der Spiele-Rhythmus, sondern auch die Gegner-Auswahl – es geht je zweimal gegen die Südtiroler, Innsbruck und die Bulldogs aus Dornbirn. Wohin die Bulls bereits Freitag aufbrachen. Weiter ohne Tom Raffl und Holloway, dessen Frau kurz vor der Entbindung steht.

Einen neuen Meilenstein setzen die Bulls (Herzog fängt) im Ländle fix. Denn dank des Fünf-Punkte-Polsters ist ihnen auch nach Runde 32 heute der erste Tabellenplatz nicht zu nehmen. So hält die McIlvane-Crew seit Spieltag zwei 31 Runden (28 Partien, dreimal spielfrei) den Platz an der Sonne. Und toppt den Rekord von Salzburgs erster Meistersaison 2006/07 unter Nilsson.

Großes Kaliber für Zeller
Ohne Verschnaufpause geht es auch fürs Alps Hockey League-Duo weiter: Während die Juniors (Eriksson fällt mit Rippenbruch länger aus) mit den Silver-Capitals einen Nachzügler erwarten, haben die Zeller heute, Samstag, daheim gegen Cortina ein Sechs-Punkte-Spiel vor der Eisbären-Brust.