Großaufgebot bei Event

Silvester: So sorgt Wiener Polizei für Sicherheit

Wien
28.12.2019 15:34

Hunderttausende Menschen strömen jährlich zu Silvester in die Wiener Innenstadt, um gemeinsam ins neue Jahr zu rutschen. Damit für die Sicherheit jedes Einzelnen am Silvesterpfad gesorgt ist, bereitete sich die Wiener Polizei mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf das Mega-Event vor.

Heuer feiert der Silvesterpfad in Wiens Stadtzentrum sein 30-jähriges Jubiläum. Kein Wunder also, dass für zahlreiche Wiener der Besuch der Veranstaltung mittlerweile zur Tradition geworden ist. Damit sich jeder Besucher trotz der Menschenmassen wohl und sicher fühlen kann, ist die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort.

So werden insgesamt mehrere Hundert Polizisten Wien-weit im Einsatz sein. Neben den Beamten der Bezirkspolizei sind auch Kräfte der Spezialeinheit WEGA, der Polizeidiensthundeeinheit, der Landesverkehrsabteilung sowie des Landeskriminalamts unterwegs.

Videoüberwachung und Rammschutzmaßnahmen
Gemeinsam mit dem Veranstalter wurde zudem ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet. Dieses beinhaltet unter anderem eine Videoüberwachung. Außerdem wird der Ring zwischen 19.30 Uhr und mindestens 1.30 Uhr zwischen Operngasse und Grillparzerstraße komplett gesperrt. Darüber hinaus werden an verschiedenen Orten Rammschutzmaßnahmen getroffen. „Wo und wann diese aktiviert werden, wird nicht näher veröffentlicht“, heißt es dazu in einer Aussendung der Polizei.

Damit die Silvesternacht für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis reich an positiven Erfahrungen wird, appelliert die Polizei zudem an die Vernunft jedes Einzelnen. So wird die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dringend empfohlen. Außerdem warnt die Exekutive vor Taschen- und Trickdieben. Es sollte daher unbedingt eine erhöhte Aufmerksamkeit auf sein Hab und Gut gelegt werden.

Absolutes Pyrothechnik-Verbot
Ebenfalls betont wurde vonseiten der Exekutive abermals das absolute Pyrotechnik-Verbot im gesamten Ortsgebiet. „Wo und soweit es der Polizei möglich ist, wird repressiv gegen Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz vorgegangen. Es drohen empfindlich Strafen“, so die Polizei.

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