Tournee-Auftakt naht

Schlierenzauer: „Das ist genau, was ich brauche!“

Wintersport
27.12.2019 06:46

„Das ist genau, was ich aktuell brauche.“ Nämlich viele Sprünge in kurzer Zeit. Greogr Schlierenzauer ist bereit für die Vierschanzentournee. Wenngleich der Gesamtsieger von 2012 und 2013 auch heuer nicht zu den Favoriten zählt, mehren sich die Anzeichen, dass er den steinigsten Weg seiner Karriere übersprungen haben könnte.

Platzierungen von vier und 44, zwölf und 37 belegen zunächst eine gewisse Inkonstanz. Einzelne Topsprünge, darunter eine Bestweite wie in Nischnij Tagil, zeigen aber auch, dass Schlierenzauer fünf Jahre nach seinem 53. und letzten Weltcup-Sieg wieder an der Weltspitze anklopft. „Ich habe gehofft, vor der Tournee das eine oder andere Erfolgserlebnis landen zu können, so gesehen stimmt mich die Entwicklung durchaus positiv“, erklärte Schlierenzauer gegenüber der APA.

„Gregor erinnert an Gregor“
Teamkollege Philipp Aschenwald, dem heuer schon zweimal der Sprung aufs Podest gelang, sagt: „Der Gregor erinnert beim Zuschauen manchmal wieder an den Gregor, den man von früher kennt. Er ist halt noch ein bisserl inkonstant.“

„Spezielles Flair“
In dieser Hinsicht kommt Schlierenzauer die Tournee gelegen. „Ich freue mich auf das spezielle Flair, den dieses großartige Sportereignis ausstrahlt, wir haben innerhalb weniger Tage sehr viele Sprünge - das ist genau, was ich aktuell brauche“, meinte der Bewerbssieger von 2011/12 und 2012/13.

Die Gefahr, beim Schanzen-Spektakel zu früh zu viel zu wollen, sieht er nicht. „Ich gehöre definitiv nicht dem Kreis der Favoriten und Siegesanwärter an. Das, was früher war, zählt heute nichts“, betonte er. „Vielleicht gelingt es mir, das eine oder andere persönliche Highlight zu setzen. Ich gehe das Thema jedenfalls ohne Druck oder Tunnelblick an.“

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(Bild: KMM)



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