Suchtrupp fand Leiche

Jugendlicher (16) beim Rodeln tödlich verunglückt

Salzburg
26.12.2019 17:40

Es sind die schlimmsten Nachrichten, die man zu Weihnachten bekommen kann: dass ein geliebter Mensch nicht mehr nach Hause zurückkehren wird. Dies muss nun auch eine Familie in Salzburg verkraften, die um einen 16-Jährigen trauert: Der Jugendliche war am Mittwoch zu einer Skihütte in Bramberg am Wildkogel aufgebrochen und wollte mit der Rodel ins Tal abfahren. Seitdem galt er als vermisst. Die Bergrettung konnte den Jugendlichen am Donnerstag nur mehr tot bergen.

Der Jugendliche hatte am Mittwoch eine Skihütte im Bereich der Talabfahrt Bramberg besucht. Gegen 20 Uhr fuhr er mit einem Schlitten auf der Rodelbahn ins Tal. Doch er kam daheim nicht an. Seine Angehörigen meldeten ihn am Donnerstagvormittag bei der Polizei als vermisst.

Bergerettung rückte mit 18 Helfern aus
Versuche, ihn telefonisch zu erreichen, blieben ohne Erfolg. Deshalb rückte die Bergrettung mit 18 Helfern zur Rodelbahn aus. Sie entdeckten am Pistenrand einen Schlitten, ein Spürhund kurz danach eine Haube, die dem Vermissten zuzuordnen war.

Die schlimmste Befürchtung trat schließlich ein: Die Einsatzkräfte folgten Fußspuren talwärts und fanden den 16-Jährigen, doch der Arzt konnte nur mehr seinen Tod feststellen. Der genaue Unfallhergang konnte noch nicht eruiert werden.

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