Tausende Profiteure

Die „digitalen“ Kindergärten

Niederösterreich
26.12.2019 09:00
Damit die Pädagoginnen mehr Zeit für ihre kleinen Schützlinge haben, hat die Landesregierung eine Digitalisierungswelle für die blau-gelben Kindergärten beschlossen. Das Ziel: Weniger Zettelwirschaft, dafür zusätzlicher zeitlicher Spielraum für Kinder.

Grünes Licht für eine Digitalisierungs-Offensive bei der Kindergartenverwaltung. „Wir wollen die Pädagoginnen und Pädagogen von Verwaltungsaufgaben entlasten, damit sie noch mehr Zeit für die Betreuung der Kinder haben“, erklärte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Vorgezeigt wurde das Modell gleich im von Elisabeth Appel geleiteten Kindergarten Göllersdorf im Bezirk Hollabrunn. Derzeit gibt es eine Vielzahl von oft händisch geführten Listen in den Kindergärten, die ab der Saison 2020/21 vorerst an 46 Kindergärten rasch am Computer abgearbeitet werden können. Der Vollausbau ist für das Frühjahr 2021 geplant.

Zusätzlich kündigten die beiden Politikerinnen an, dass auch die für die Kindergärten zuständigen Behörden vom Verwaltungsaufwand entlastet werden sollen.

Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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