Bub (14) verschüttet

Drei Schüler hatten bei Lawine riesiges Glück

Tirol
23.12.2019 21:11

Bei einem Lawinenabgang in Sillian in Osttirol sind drei Schüler mit dem Schrecken davongekommen. Ein 14-Jähriger war zur Gänze verschüttet worden.

Am Montag hielten sich drei Schüler (14, 13 und elf Jahre alt) zum Skifahren in Sillian im Skigebiet „Hochpustertal - Thurntaler“ auf. Gegen 12 Uhr fuhren sie von der Bergstation des Sesselliftes „Gadein“ vorerst über eine Piste und dann über freies, teilweise steiles Gelände in Richtung Talstation ab. Als sie kurze Zeit später in einen ca. 35 Grad steilen Hang einfuhren, lösten sie ein Schneebrett aus, das zwei der Schüler mitriss und dabei den 13-Jährigen zum Teil, den 14-Jährigen aber vollständig verschüttete.

Hand durch den Schnee herausgestreckt
Während es dem zum Teil verschütteten Schüler gelang, sich selbst zu befreien, konnte der 14-jährige Jugendliche eine Hand aus der Lawine strecken, sodass es dem Elfjährigen gelang, den Kopf des Verschütteten freizumachen. Anschließend holte der 13-Jährige bei der nahen Liftstation Hilfe.

Gemeinsam mit einem 53-jährigen Liftangestellten konnte der verschüttete Jugendliche dann unverletzt geborgen werden. Alle drei Jugendlichen konnten im Anschluss selbstständig ins Tal abfahren.

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