Polizei im Einsatz

Geheime Ost-Prostituierte?

Niederösterreich
23.12.2019 12:34

Das nahende Lichterfest lockt offenbar nicht nur Bettler an, sondern auch bedauernswerte Frauen. Denn wie Fahnder der „Krone“ berichten, bieten im Herzen von Niederösterreich auch einige Geheimprostituierte ihre Dienste an. Gemunkelt wird, dass es sogar in dunklen Ecken von St. Pölten käufliche Liebe gibt ...

Um einen Bettellohn von weniger als 20 Euro bieten - so berichten Insider - die bemitleidenswerten Frauen aus dem Osten ihren Körper an. Und das bisweilen in Nischen und Ecken in der Landeshauptstadt. Tatsächlich wurden bereits rumänische Damen in flagranti erwischt und angezeigt. Doch das schreckt die Geheimprostituierten offenbar nicht ab. Denn trotz polizeilicher Festnahmen tauchte besonders eine der Frauen immer wieder da und dort auf. Doch je kälter es wird, desto mehr nimmt der „Verkehr“ verständlicherweise ab. Lob streut - ganz unabhängig von diesen Einzelfällen - ein Fahnder des Landeskriminalamtes dennoch. Denn laut erfahrenen Beamten sei St. Pölten, dank der umsichtigen und kooperativen Sicherheitspolitik von Bürgermeister Matthias Stadler, eine äußerst sichere Stadt.

Unsicher machen indes Kriminelle derzeit das Internet sowie die Telefonie: Laut Kriminalisten nimmt die Zahl der sogenannten Ping-Anrufe im ganzen Land wieder zu. Der Hintergrund: Nichtsahnende Opfer, die einen verpassten Anruf rasch zurückwählen, werden in ein langes Gespräch verwickelt, oder es werden horrende Gebühren kassiert. „Wie die Täter zu den Rufnummern der Bürger kommen, ist leider noch nicht gänzlich geklärt“, erklärt ein Fachmann. Fix ist: Unbekannte Telefonnummern, vor allem mit ausländischer Vorwahl, sollten nicht leichtfertig zurückgerufen werden.

Mark Perry & Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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