Was für ein Start der daheim schwächelnden Eisbullen in Wien: Gleich zweimal durfte Brickley gegen schläfrige Caps alleine auf Zapolski zudüsen – erst ging der Puck an die Stange, danach aber ins Netz. Torbann endlich gebrochen. Herburger war beim Comeback der Assistent. Mit Hari feierte ein zweiter Center sein Debüt, übernahm sofort die Lenker- und Einfädlerrolle im Salzburger Spiel. Mit ihm werden die Bulls noch viel Freude haben. Der 27-jährige Ungar besorgte auch gleich im Powerplay nach Billard-Puck das 2:0. Und leitete das 3:1 ein, das Kolarik nach Heinrich-Pass erzielte. Für Salzburger, die zwei Drittel lang selten die Ordnung verloren. Wie vorm Hammer des Ex-Eisbullen Flood.
Dabei fehlte beim Leader (traf insgesamt dreimal das Gebälk) neben Kapitän Raffl (verletzt) auch Holloway, der bei seiner hochschwangeren Frau geblieben war.
Eng wurde es für die Bulls, als nach einem verlorenen Bully-Duell das 3:2 fiel. Das es dann zu verwalten galt, mit starken Blocks und guten Lamoureux-Paraden. „Unser Puck-Management war viel besser als zuletzt“, feierte der Goalie seinen bereits dritten Saisonsieg gegen den Ex-Klub. Trainer McIlvane jubelte: „Alles, was ich vor Weihnachten wollte, waren diese drei Punkte.“
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