Alaba feiert mit Tweet

Bayern: 75.000 litten trotz spätem Doppelschlag

Fußball International
22.12.2019 09:34

Erst den Ball erkämpft, dann selbst per 16m-Schuss zum 1:1 abgeschlossen! Konrad Laimer sorgte gegen Augsburg für die Trendwende, die für Leipzig mit dem 3:1-Sieg und ersten Herbstmeistertitel endete. Was in München 75.000 Bayern-Fans leiden ließ, auch wenn der Titelverteidiger dank dem späten Doppelschlag zum 2:0 über Wolfsburg den 4-Punkte-Rückstand wahrte.

„Jaaa“, brüllte die Arena auf, als Augsburgs Führung (8.) aufgeleuchtet war. „Maaah“, nach Laimers 1:1 (68.). „Naaa“, nach Leipzigs 2:1-Führung (79.) Leipzigs erster Herbstmeistertitel ließ Bayern-Fans stöhnen.

Als es in München noch 0:0 stand – und die mit David Alaba in den Innenabwehr spielenden Bayern doppelt und dreifach litten. Weil sich Martinez eine Muskelverletzung zuzog, rund sechs Wochen ausfallen wird. Und „das Spiel auf Messers Schneide stand“, wie der nach 57 Minuten ausgewechselte Xaver Schlager sagte: „Am Ende haben leider nicht wir, sondern die Bayern das Tor gemacht.“

Bayerns neuer Jungstar
Womit er Jungstar Joshua Zirkzee meinte:

Mittwoch war der 18-Jährige in Freiburg in der 90. Minute erstmals eingewechselt worden und hatte die Münchener zwei Minuten später mit dem 2:1 auf die Siegstraße gebracht.

Gestern kam der erst seit sechs Wochen mit den Profis mittrainierende Holländer in der 83. Minute für Coutinho und traf in der 86. zum 1:0. Ehe Gnabry noch das 2:0 (89.) besorgte.

„Wir hatten es dem Gegner sehr, sehr schwer gemacht“, sagte Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner, „hatten viele Möglichkeiten! Doch am Ende wurde der Druck immer größer.“

Georg Leblhuber, München, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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