Glasner-Kampfansage

Wolfsburg fährt nach „München, um zu gewinnen!“

Fußball International
20.12.2019 21:57

Adi Hütter kämpft mit Frankfurt am Sonntag bei Paderborn auch um die Trendwende - die zuletzt Oliver Glasner mit dem VfL Wolfsburg geschafft hat. Am Samstag werden die Trauben aber bei seinem ersten Spiel in der Allianz-Arena hoch hängen. In der der VfL noch nie gewonnen hat, in der Glasner jedoch schon 14/15 Bayern-Gegner hätte sein sollen.

Rückblende: Am 15. März 2014 war Glasner schon einmal dienstlich in der Allianz-Arena, bei Bayern gegen Leverkusen. Mit seinem Chef, dem damaligen Salzburg-Trainer Roger Schmidt. Der vorm Engagement bei Bayer stand und seinen „Co“ mitnehmen wollte. „Oli, da stehen wir nächste Saison unten“, erzählte Glasner später, hatte Schmidt zu ihm auf der Tribüne gesagt. Und geirrt! Denn Glasner lehnte den hochdotierten Job ab, um Chef in Ried zu werden. Ehe er nach einem Lehrjahr zum LASK wechselte, wo seine Karriere Fahrt aufgenommen und ihn im Juni für die Ablöse von 1,5 Millionen Euro nach Wolfsburg geführt hat. Und damit zum Abschluss der Hinrunde zum FC Bayern.

LASK-Geist gefragt
Wo der 45-Jährige von seinen „Wölfen“ den Geist sehen will, den er in vier Jahren dem LASK eingeimpft hat: Egal, wo und gegen wen immer gleich (mutig) offensiv zu spielen! „Wir sind in München, um zu gewinnen“, sagt er. Obwohl Wolfsburg aus bisher 22 Auswärtsspielen bei den Bayern erst zwei Punkte heimgebracht hat. Aber das ist eben typisch Glasner! Er zieht sein Ding gnadenlos durch, auch wenn er zuletzt das VfL-System auf ein 4-3-3 geändert hat und es damit aufwärts ging: Dem 2:1 gegen Gladbach folgte ein 1:1 gegen Schalke, bei dem der VfL in Halbzeit eins 19 Schüsse abgab. So viele in einem Liga-Spiel wie seit 2004 nicht.

Die Spiele der 17. Runde:

Freitag
TSG Hoffenheim 1899 - Borussia Dortmund 2:1 (0:1)

Samstag
FC Bayern München - VfL Wolfsburg (15.30 Uhr)
RB Leipzig - FC Augsburg (15.30 Uhr)
FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen (15.30 Uhr)
Schalke 04 - SC Freiburg (15.30 Uhr)
1. FC Köln - SV Werder Bremen (15.30 Uhr)
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr)

Sonntag
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin (15.30 Uhr)
SC Paderborn - Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr)

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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