Externe Hilfe

Kinderversorgung in Rohrbach extrem unter Druck

Oberösterreich
21.12.2019 09:00
„Wir beobachten die Entwicklung genau“, betont Direktor Matthias Stöger vom Land Oberösterreich. Denn am Rohrbacher Landesspital gibt es einen chronisch-akut-gemischten Fachärztemangel auf der Kinderstation. Externe Hilfe ist notwendig.

„Rohrbacher Familien müssen um die ärztliche Versorgung ihrer Kinder bangen“, meint SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder auf Basis von Elternbeschwerden. „Die Kinderversorgung am Klinikum Rohrbach ist gesichert“, kontert die OÖ. Gesundheitsholding, Träger des Klinikums Rohrbach. Allerdings räumt die OÖG ein: „Fakt ist, dass es an der Kinderstation derzeit einen (längeren) Krankenstand und zwei seit längerer Zeit unbesetzte Facharztstellen aufgrund eines allgemeinen Mangels an Kinderärzten in Österreich gibt“. Aber diese „personelle Engstelle“ werde durch Hilfe aus dem Keplerklinikum in Linz und aus der Kinderreha „kokon“ in Rohrbach gelöst. Kinder mit lebensbedrohlichen Erkrankungen seien ohnehin in Linz zu versorgen.

Hilfe fraglich
SPÖ-Politiker Binder kann sich angesichts der allgemein angespannten Personalsituation allerdings nicht vorstellen, dass andere Spitäler tatsächlich in Rohrbach aushelfen können, ohne selbst Engpässe zu produzieren

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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