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„Mein Sohn Felix wurde mit einer Handfehlbildung geboren“, erinnert sich Theresa Pohn aus Lenzing in Oberösterreich. Alle Finger, ausgenommen der Daumen, waren zusammengewachsen.
Nach zwei mehrstündigen Operationen ist die Hand des Einjährigen nun richtig hergestellt, sie hat alle Funktionen. Nur einen Finger hat er eingebüßt, was den Kleinen aber nicht davon abhalten wird, alles zu packen, was ihn interessiert.
„Oft sind Handfehlbildungen unerklärt, man vermutet Umwelteinflüsse, also Strahlung oder Umweltgifte“, sagt Oberärztin Lisa Mailänder. Sie ist Handchirurgie-Expertin am Linzer Kepler-Uniklinikum, das gerade einen Schwerpunkt für Kinderorthopädie aufbaut.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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