Die in Summe ja gar nicht so billigen Wahlkampfgeschenke werden vor dem 26. Jänner von den Werbeständen der Volkspartei in Baden verbannt. „Es ist nicht notwendig, die Bürger mit Klumpert zu ködern“, sagen die kurstädtischen VP-Vertreter selbstbewusst: „Das Geld, das normalerweise für Kugelschreiber oder Zuckerln ausgegeben wird, ist besser bei Vereinen und Initiativen aufgehoben, die zum Wohle der Stadt arbeiten.“ Der Budgetposten der Partei für Werbegeschenke wird daher diesmal an 15 verschiedene Vereine aufgeteilt, die jeweils mit 600 Euro unterstützt werden.
„Entscheiden, wer bedacht wird, sollen die Bürger“, so Szirucsek. Jene Initiativen, die bis 24. Jänner am öftesten auf der Webseite der Badener VP nominiert wurden, bekommen den Zuschlag.
Ch. Weisgram, Kronen Zeitung
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