Höherer Lohn als Grund

Erneut Debatte um Preiserhöhung für Öffi-Tickets

Oberösterreich
18.12.2019 14:00
Die Fahrten mit Bus und Bahn werden teurer. Ab 1. Jänner müssen Öffi-Nutzer im Schnitt um 4,15 Prozent mehr hinblättern. Der oberösterreichisches Verkehrsverbund begründet die Preiserhöhung unter anderem mit dem Anstieg der Mindestlöhne bei den Kollektivverträgen der Autobusbetriebe.

Seit Sonntag gilt der neue Fahrplan für Bus und Bahn. Auf vielen Strecken wurde das Angebot deutlich verbessert, ab 1. Jänner folgt eine Anhebung der Ticketpreise um durchschnittlich 4,15 Prozent. „Diese Erweiterungen stehen aber in keinem Zusammenhang mit der Tariferhöhung“, stellt der oberösterreichische Verkehrsverbund klar. Den Grund für die doch etwas „stärkere Tarifanpassung“ sieht Geschäftsführer Herbert Kubasta in der sehr starken Anhebung der Mindestlöhne im Kollektivertrag der Autobusbetriebe durch die Sozialpartner: „Die höheren Tarifeinnahmen decken lediglich rund 20 Prozent der gestiegenen Kosten für Dienste bei den Verkehrsunternehmen ab, die vom Verkehrsverbund aufgrund vertraglicher Verpflichtungen abgegolten werden müssen. Der Rest wird von der öffentlichen Hand getragen.“

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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