Bitte warten in Wien

Nach U1-Brand: Jetzt auch Verzögerungen bei U2

Wien
17.12.2019 10:01

Pechsträhne bei den Wiener Linien: Aufgrund einer Stellwerkstörung zwischen den Stationen Krieau und Donaumarina ist es am Dienstag bei der U-Bahn-Linie U2 zu Verzögerungen im Frühverkehr gekommen. Ein Rettungseinsatz habe für zusätzliche Komplikationen gesorgt, hieß es. Erst am Montag war es in der Station Karlsplatz zu einem Brand gekommen, der zu Unannehmlichkeiten im Öffi-Verkehr geführt hatte.

Aufgrund der Störung konnte die U2 die betroffene Strecke nur langsam befahren, wodurch es zu unregelmäßigen Fahrzeiten und Verzögerungen kam. Die Arbeiten dauerten am Vormittag noch an.

Zusätzliche Verspätungen durch Rettungseinsatz
Ein Rettungseinsatz in der Station Messe sorgte dann zusätzlich für Verzögerungen. Hier konnte die U2 nur auf einem Gleis verkehren. Der Einsatz wurde inzwischen wieder beendet.

Linie U1 bis Sonntag teilweise gesperrt 
Auch auf der U1 gibt es weiterhin Einschränkungen: Nach einem Brand in der Station Karlsplatz am Montag, der durch einen Funkenflug bei Schleifarbeiten ausgelöst worden sein dürfte, kann die U-Bahn-Linie weiterhin zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht fahren. Seitens der Wiener Linien hieß es am Dienstag, die Unterbrechung werde vermutlich bis Sonntag dauern.

Züge gelangen zurzeit an Kapazitätsgrenzen
Die Sperre macht sich bereits deutlich bemerkbar. Stationen und Züge der nicht betroffenen Linien gelangen derzeit an die Kapazitätsgrenzen. Durch die Zwangspause ist das Stadtzentrum zumindest mit der U-Bahn nicht vom Hauptbahnhof aus erreichbar. Empfohlen wird etwa der Umstieg auf die Schnellbahn, die zumindest den Bahnhof mit der Station Wien-Mitte - oder auch mit dem Praterstern - verbindet. Auch die Straßenbahnlinie D wird geändert geführt. Sie fährt nun über den Schwedenplatz, womit auch dieser direkt an den Hauptbahnhof angebunden wird. Die Buslinie 13A wurde ebenfalls verstärkt.

Der Teilausfall der U1 ist auch bei den anderen U-Bahn-Linien, vor allem der U2, der U3 und auch der U4, zu spüren. Der zu dieser Jahreszeit ohnehin große Andrang ist dort nun noch massiver. Auf den jeweiligen Strecken ist man nun ebenfalls in dichteren Intervallen unterwegs - so weit dies möglich ist, wie bei den Verkehrsbetrieben betont wurde.

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