Maßnahme im Donaupark

Bussperre für Linzer Schiffsanlegestelle jetzt fix

Oberösterreich
17.12.2019 06:00
„Wir wollen doch nicht wirklich unser innerstädtische Naherholungsgebiet zerstören und zu einem Busbahnhof ausbauen?“, ärgerte sich FP-Stadtvize Markus Hein im September über die Autobusse, die ständig den Weg vor der Schiffsanlegestelle an der Donaulände blockierten. Um dem Ganzen jetzt ein Ende zu bereiten

Im Sommer sorgten nicht nur bei Joggern und Spaziergängern die oftmals nicht enden wollenden Autobus-Schlangen vor der Schiffsanlegestelle für Unmut – die „Krone“ berichtete. Nun ist es aber amtlich: Künftig dürfen zwischen Lentos und Brucknerhaus keine Busse mehr vorfahren. Mit seiner Unterschrift hat FP-Stadtvize und Verkehrsreferent Markus Hein das Fahrverbot, dass im Gemeinderat beschlossen wurde, nun endgültig fixiert. „Die Verordnung wird noch in diesem Jahr oder spätestens Anfang Jänner umgesetzt“, so der Freiheitliche.

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Wir werden auch mit der Polizei in Kontakt treten, dass dieses Fahrverbot an der Donaulände auch rigoros kontrolliert wird.

Markus Hein, Linzer FP-Stadtvize

Laut Gemeinderat ist es für Schiffsgäste durchaus zumutbar, eine Wegstrecke von zwei Schiffslängen fußläufig zu meistern, um ihren Bus zu erreichen. Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen, die zum Erhalt der Schifffahrt notwendig sind, dürfen aber weiterhin den Weg benutzen. Nach Gesprächen mit Tourismusverband und „Werbegemeinschaft Donau“ hat sich für Hein gezeigt: „Die verbindliche Willensbildung war wichtig. Keinem Betroffenen ist geholfen, wenn das Thema in endlosen Schleifen immer wieder aufgewärmt wird, man aber zu keiner tragfähigen Lösung kommt!“

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