Einstufung der AK

43 Gemeinden sind bei Kinderbetreuung vorbildlich

Oberösterreich
17.12.2019 15:30
Nur rund ein Zehntel der 438 oberösterreichischen Gemeinden hat die Arbeiterkammer in ihrem Kinderbetreuungsatlas in die 1A-Kategorie eingestuft. Sie erfüllen elf oder alle zwölf relevanten Kriterien, wie etwa Öffnungszeit, Mittagessen, Sommerbetreuung und Schließzeiten erfüllen. Das sorgt für Diskussionsstoff.

SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer sah sich beim Kinderbetreuungsatlas nicht nur die Top-Gemeinden an. Ihr Blicke galten auch den unteren Regionen: „Ein Fünftel der Gemeinden, das sind immerhin 79, befinden sich bei der Einstufung nur im Mittelfeld. 58 Gemeinden erhielten eine noch schlechtere Bewertung. Die Familien haben sich aber kein Mittelmaß, sondern die beste Kinderbetreuung verdient. Oberösterreich muss mehr investieren“, appelliert sie an LH Thomas Stelzer.

63.000 betreute Kinder
Die schwarze Klubobrau Helena Kirchmayr sieht ein überdurchschnittlich hohes Angebot für die Betreuung der 63.000 Kinder in insgesamt 1247 Krabbelstuben, Kindergärten und Horten: „Die Betreuung orientiert sich an den konkreten Bedürfnissen und schafft Angebote dort, wo sie tatsächlich gebraucht und in Anspruch genommen werden.“ Für das Jahr 2020 seien Investitionen von 235 Millionen Euro geplant.

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