Val-d’Isère-Sieger Alexis Pinturault hat mit seiner Frau und Pressebetreuerin Romane im Winter ein Quartier im Salzburger Pongau bezogen. Weil es für die vielen Reisen ein zentraler Punkt ist. Und weil er das skiverrückte Österreich mag. Einen Österreicher, der in den letzten Jahren jede Menge Erfolgsgeschichten schrieb, sprach Pinturault nach dem 25. Weltcup-Sieg auch an.
„Es ist alles ein bissl anders heuer. Marcel Hirscher ist nicht mehr da. Das macht es für mich nicht immer einfach. Jeder spricht nur über den Gesamt-Weltcup. Ich muss aber fokussiert bleiben. Weil ich ja weiß, dass ich schnell Ski fahren kann.“
Pinturault wirkte etwa in Levi und in Beaver Creek verunsichert - gestern war dies bei seinem großen Konkurrenten Henrik Kristoffersen der Fall. Der nach einem Kapital-Fehler mit Glück in Lauf zwei kam, dort mit Bestzeit noch auf Rang vier fuhr. Und nun hinter Pinturault und vor Matthias Mayer Zweiter im Gesamt-Weltcup ist.
Auf Slalom-Platz zwei nach Durchgang eins lag völlig überraschend US-Boy Luke Winters. Der 22-Jährige sprengte mit Nummer 40 die Weltelite, wurde dann aber auf Rang 19 durchgereicht.
Herbert Struber/Val d‘Isère, Kronen Zeitung
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