Vier der letzten fünf Partien hatte VSV zuletzt verloren, blieb aber Nummer zwei der Heimteams. Die Salzburg (ohne Herburger) vor magerer Kulisse nur in der Startphase im Zaum halten konnte. Da half freilich auch Tom Raffls 1:0 nach nur 69 Sekunden im Powerplay.
Ab dem Mitteldrittel war das Bulls-Spiel immer wieder fehlerhaft. Lamoureux agierte aber erneut überragend, musste das 1:1 nur hinnehmen, weil in Unterzahl ein Wechsel in die Hose ging. Konträr zum Spielverlauf war die Sprache der Anzeigetafel. Denn da stand ein 3:1 für Salzburg, das zwischendurch zugeschlagen hatte: Erst scorte Raffl (achtes Spiel mit mindestens zwei Toren), dann Hochkofler – es war sein erster Saisontreffer. „Gut für den Schlussabschnitt: Wir können nach dem schlechten Drittel nur besser spielen“, wusste der Schütze, dass eine Steigerung her muss.
Doch es klingelte erneut in Unterzahl, gab es noch einige haarige Situation zu überstehen. Ehe die Abwehrschlacht das 3:2 einfror. „Wir haben drei Punkte in Villach geholt. Damit können wir zufrieden sein, aber nicht, wie wir gespielt haben“, sah Raffl viele Auf und Abs. „Wir geben dem Gegner damit neues Leben.“
KAC mit neuem Rekord
262:02 Minuten blieben die Rotjacken ohne Gegentor, stellten damit einen neuen EBEL-Rekord auf. Dafür setzte es dann in Innsbruck einen Doppelpack in 16 Sekunden – Endstand 1:4. Bozen (neu Defender Patrick Wiercioch/Kan) führte in Linz 4:2, verlor 4:6.
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