„Krone“-Ombudsfrau

Gratis-Film-Seite verschickt teure Rechnungen

Ombudsfrau
16.12.2019 12:00

Nicht schlecht staunte ein Jugendlicher aus Oberösterreich. 400 Euro sollte er für die Nutzung einer vermeintlich kostenlosen Online-Streaming-Seite zahlen. Die Mutter des 15-Jährigen wandte sich nun deshalb an die Ombudsfrau…

Um online Filme schauen zu können, hat sich der 15-jährige Sohn von Silke W. bei ogofilms.de registriert. Das Streamen sollte gratis sein. Dann kam aber eine Rechnung über 400 Euro per E-Mail. „Wir haben das zunächst ignoriert, aber dann hat jemand mit einer deutschen Nummer bei meinem Sohn angerufen und eine Nachricht auf seiner Mailbox hinterlassen, er soll doch umgehend bezahlen“, wandte sich die Oberösterreicherin schließlich verunsichert an die Ombudsfrau.

Die gute Nachricht — es ist nie ein rechtswirksamer Vertrag zustande gekommen, wie uns die Schlichtungsstelle Internet Ombudsmann umgehend mitteilen konnte. Es habe auf der Seite nie einen konkreten Hinweis auf eine Kostenpflicht gegeben — der aber gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Rechnung ist deshalb unbegründet und sollte in solchen Fällen nicht bezahlt werden. Auch dann nicht, wenn über Telefonanrufe Druck ausgeübt werde. Infos: www.watchlist-internet.at

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