Party in Linz

„Souverän!“ LASK krönt goldenen Europacup-Herbst

Oberösterreich
13.12.2019 06:22

Der LASK schoss sich mit 3:0 über Sporting zum Gruppensieg in der Europa League. „Der ist mehr als verdient“, strahlte Trainer Ismael, dessen Team für Super-Erfolg ein Feuerwerk an Komplimenten bekam.

Vorm Spiel ein von außerhalb des Stadions abgebranntes Feuerwerk von Fans, 90 Spielminuten und den 3:0-Sieg später eines an Komplimenten für den tatsächlich geschafften Gruppensieg: „Sensationell“, strahlte LASK-Vize Jürgen Werner, „schließlich sind Eindhoven und Sporting Lissabon keine Laufkundschaften.“

ÖFB-Boss Leo Windtner: „Unglaublich, was der LASK mit harter Arbeit erreicht hat!“ Und U21-Teamchef Werner Gregoritsch lobte: „Auftreten, Reife und die spielerischen Mechanismen des LASK sind unglaublich!“

Am Unglaublichsten aber, dass die mit Trondheim als krasser Außenseiter in die Gruppe D gestarteten Linzer am Donnerstag im sechsten und letzten Spiel die Zähler 11, 12 und 13 holten, damit in der Europa League einen Punkteschnitt von 2,16 aufweisen. „Wir werden erst in drei Jahren begreifen, was wir geleistet haben“, sagt Trainer Valerien Ismael, der den Gruppensieg „mehr als verdient“ nennt und sagt: „Das war souverän!“ „Es war beeindruckend, wie wir aufgetreten sind“, meint Kapitän Gernot Trauner.

Der nach Michorl-Ecke per Kopf mit dem 1:0 (23.) früh die Weichen auf den (Gruppen-)Sieg gestellt hat. Damit legte Michorl die letzten neun Tore des LASK-Kapitäns auf. Und auch nach der Führung blieb nur der LASK gefährlich. Ein Potzmann-Schuss wurde abgeblockt (31.), Klauss traf nur das Außennetz (43.), Potzmann verzog (61.) und Ranftl scheiterte mit einem Volley-Kracher (70.).

Da stand es bereits 2:0, weil Klauss bei nur 1 Grad vom Elferpunkt eiskalt gewesen war (38.). Zuvor war der Brasilianer gefoult worden, hatte Sporting-Goalie Ribeiro dafür Rot gesehen. Gegen zehn Portugiesen ließen die Linzer nichts anbrennen. Raguz machte noch das 3:0 (93.) und ließ die 13.500 Zuseher auf der ausverkauften Gugl „Gruppensieger, Gruppensieger“ skandieren.

Georg Leblhuber/Markus Neißl, Kronen Zeitung

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