70 Bauern waren in unserem Bundesland betroffen – fünf Landwirte hatten auf 30 Hektar gar Ausfälle zwischen 90 und 100 Prozent! Für sie gibt es heuer daher eine Finanzspritze: „Knapp 80.000 Euro sind es, die von der Rostockschen Jungbauernstiftung an jene Landwirte ausgezahlt werden, bei denen mehr als 30 Prozent der Flächen geschädigt sind. Das sind 37 Betriebe mit rund 218 Hektar betroffene Fläche“, weiß Landesrat Josef Schwaiger, der auch Vorsitzender des Stiftungskuratoriums ist. Die Voraussetzungen, um eine Förderung zu bekommen? „Es muss eine wirksame Maßnahme zur Bekämpfung durchgeführt worden sein. Mittel- und langfristig ist das die einzige Möglichkeit, dem Problem Herr zu werden “, sagt Schwaiger.
Strobl war im heurigen Jahr Engerling-Hotspot
Wo die Larven der Mai- und Junikäfer besonders gefräßig waren? Vor allem in Strobl, gefolgt von Werfen und Goldegg.
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