„Was esse ich als Beilage zum Fleisch?“ Diese Frage galt’s für Dominique Heinrich früher bei den Mahlzeiten immer zu beantworten. Bis der 29-Jährige gebürtige Wiener sich einmal voll auf vegane Küche – also ohne tierische Lebensmittel – einließ, sich von seiner Frau bekochen ließ.
„Ich hab während der Schwangerschaft im Februar damit begonnen, halte mich ganz strikt daran“, wartete seine Lisa mit abwechslungsreicher Kost auf.
„Anfangs trieb mich der Hunger schon mal zum Kühlschrank. Der war prall gefüllt, aber ich hab mich trotzdem schwer getan, was zu finden“, erinnert sich der Eisbulle. Was sich aber sehr schnell änderte. Fazit nach einem Monat vegan: „Ich hab mich gut gefühlt, mir hat nichts gefehlt und ich war nach den Mahlzeiten nicht so träge – die Energie war auch unverändert da.“
Der Nationalteamverteidiger zog so seine Schlüsse, bleibt veganer Kost weiter treu. Gönnt sich aber das eine oder andere Mal auch wieder ein feines Stück Fleisch. „Ich esse es gerne, will nicht ganz darauf verzichten.“
Bewusste Ernährung steht auch bei Kapitän Tom Raffl ganz oben. Zumal auch sein Cousin Alex Rauchenwald seit der Krebsdiagnose seine Ernährung voll umgestellt hat. Teammanager Christof Rudinger sorgt dafür, dass auch bei Auswärtsspielen alle Geschmäcker bedient werden.
Scherben bringen Glück
So ist auch heute im Angebot vom Gasthof Genottehöhe eine vegane Option dabei. Die McIlvane-Truppe wird auf der Heimfahrt alles verzehren. Am besten nach einem Sieg über die zuletzt vom Kurs abgekommenen Villacher. Gutes Bulls-Omen: Beim Training am Donnerstag ging ein Eisarena-Plexi in Brüche. Nach einem Schuss von Pallestrang, der im Powerplay vors Tor gehen soll. Solange Herburger ausfällt.
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