Königsklassen-Premiere

Salzburgs CL-Fazit: Topteams eine Nummer zu groß

Fußball National
12.12.2019 06:34

Meister Salzburg warf alles in die Schlacht gegen Liverpool, musste sich schlussendlich aber mit 0:2 geschlagen geben. „Es war wie bei einem Schwergewichtskampf“, zog Trainer Jesse Marsch einen Vergleich zum Boxen. Seine Mannschaft eroberte viele Sympathien im Laufe der Gruppenphase, ging schlussendlich allerdings gegen den amtierenden Champion k. o.

29 Treffer in sechs Spielen mit Bullen-Beteiligung sind der beste Beweis: Lief Salzburg zu den Klängen der längst legendären Champions-League-Hymne auf, war Spektakel geboten. Die „Krone“ blickt auf die erste Königsklassen-Teilnahme in der Bullen-Ära zurück und zeigt auf, was bereits bei der Premiere exzellent glückte und woran die Mozartstädter schlussendlich gescheitert sind.

Dauer-Pressing
Ob in der Bundesliga oder gegen Europas Könige: Die Bullen ziehen ihr Spiel gnadenlos durch. Damit brachten sie auch Napoli und Liverpool in Bedrängnis.

Individuelle Fehler
In der Defensivarbeit unterliefen den Salzburgern zu viele Schnitzer, die zu Gegentreffern führten.

Tor-Monster Haaland
Auch wenn er im letzten Spiel erstmals ohne Torerfolg blieb: Achtfach-Torschütze Haaland spielte eine überragende Gruppenphase.

Mangelnde Routine
Drei Niederlagen, ein Remis: Gegen Napoli und Liverpool wurden Salzburg die Grenzen aufgezeigt. „Das liegt an der Erfahrung“, sprach Marsch die größere Routine der Topteams an.

Salzburg hat sich auf allerhöchstem Niveau in beeindruckender Weise präsentiert, viele Sympathien gesammelt. Liverpool und Napoli waren am Ende aber (noch) eine Nummer zu groß.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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