Ergebnisse liegen vor

DNA-Analyse: Reh in Tirol von Wolf gerissen

Tirol
11.12.2019 10:00

In Tirol ist offenbar Mitte November erneut ein Wolf umgegangen. Bei einem in Fiss im Bezirk Landeck tot aufgefundenen Reh wurde in Proben die DNA eines Wolfs nachgewiesen.

Nach dem Riss habe es allerdings keine weiteren Hinweise auf die Präsenz eines Wolfs in dem Gebiet mehr gegeben, teilte das Land am Mittwoch nach Untersuchungen des Instituts für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien mit. Bereits im Sommer 2018 waren im Gemeindegebiet von Fiss Bilder von zwei wolfsähnlichen Tieren aufgenommen worden.

Offenbar kein Wolf in Osttirol
Dass auch ein zu Wochenbeginn in Matrei in Osttirol aufgefundenes totes Schaf auf das Konto eines Wolfs ging, konnte indes vorerst nicht nachgewiesen werden. Aufgrund des Rissbildes ergebe sich kein konkreter Verdacht auf den Verursacher. Aktuell würden auch keine Hinweise auf die „Präsenz eines großen Beutegreifers“ vorliegen. Entsprechende Proben wurden mittlerweile ins Labor nach Wien geschickt.

Zuletzt war ein Wolf Mitte Oktober für zwei gerissene Schafe und zwei gerissene Lämmer in Matrei verantwortlich. Indes teilte das Land ein weiteres Ergebnis in Sachen Tierrisse mit: Ein im Oktober in Umhausen im Ötztal tot auf der Weide aufgefundenes Lamm wurde nachweislich von einem Fuchs gerissen.

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