„Das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs ist die Schiene. Wir als Land investieren in den kommenden zehn Jahren kräftig in den neuen Vertrag und damit in ein besseres Angebot auf allen Strecken“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP). Der Vertrag zwischen dem Land, dem Verkehrsverbund, der Schieneninfrastruktur-Gesellschaft und den ÖBB konnte jetzt nach zahlreichen Verhandlungsrunden finalisiert werden. Pendler sollen Verbesserungen sofort spüren. Taktverdichtungen auf der Strecke der Mattigtalbahn oder bei den S-Bahnen von Straßwalchen und Golling werden daher schon ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 15. Dezember, gültig sein.
70 Prozent der 700 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren werden vom Bund übernommen, den Rest zahlt das Land. Der Prozentschlüssel ist festgeschrieben. Bei Zusatzbestellungen bezahlt der Bund weiter die 70 Prozent. Heute wird der Vertrag im Landtag beschlossen. Kritik kommt von der FPÖ. „Das hat nichts mit vorausdenkender Verkehrspolitik zu tun“, kritisierte Verkehrssprecher Hermann Stöllner. Für ihn eine vergebene Chance.
Der Schienennah- und Regionalverkehr müsste fast verdoppelt werden, um die überfüllten Pendlerzüge zu entlasten.
FPÖ-Verkehrssprecher Hermann Stöllner
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