Vögel als Problem

Betroffenheit nach brutaler Tötung von Schwänen

Kärnten
20.06.2010 22:23
Betroffen sind Tierfreunde über die brutale Tötung von drei Schwanenbabys in Landskron. Experten bestätigen, dass es immer häufiger zu Vorfällen mit Schwänen kommt, die sich oder ihre Jungen bedroht sehen. Auch ein Grund für die Konfrontation mit Menschen: Die Population der Schwäne wird immer größer.

Bis zu 40 Schwäne wurden in Villach bei der Draubrücke gezählt. Auch in der Klagenfurter Ostbucht steigt die Zahl der Höckerschwäne. Vogelexperte Dietmar Streitmaier: "Immer öfter müssen wir Tiere umsiedeln, weil sie Menschen in der Umgebung gefährlich werden können."

Leider beachten viele Spaziergänger die Warnungen nicht und füttern aus falsch verstandener Tierliebe. Streitmaier: "Wenn sie dann nichts mehr kriegen, können diese großen Vögel aufdringlich werden."

Zaun soll Schwäne abhalten
Ähnlich soll es auch in Landskron gewesen sein, wo - wie berichtet - drei Jungtiere erschlagen wurden. Hausmeister Arnulf Jachs: "Ein Tier spazierte sogar in ein Wohnzimmer!" Deshalb wird jetzt ein Zaun entlang des Seebaches errichtet. Damit will man das Schwanenproblem in der Wohnanlage endlich lösen.

 

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