20.000 Schafe und 500 Rinder will die Firma Alpa Junglamm jährlich in dem geplanten Betrieb in Zagersdorf schlachten. Nach erfolglosen Verhandlungen mit der Gemeinde über eine Ansiedelung in der Gewerbezone Ost in unmittelbarer Nähe zur Teichsiedlung wurde das Projekt zurückgezogen und dann wieder neu eingereicht – jedoch an einem anderen Standort. Bürger und Ortschef sind nach wie vor skeptisch: "Für uns ändert sich nichts. Die Entfernung zum Wohngebiet ist dieselbe", sagt Bürgermeister Hans Frank.
Mit der Errichtung des Schlachthofs könnte es jetzt dennoch ernst werden. Das Unternehmen hat nun ein gefordertes Gutachten zu Lärm- und Geruchsbelästigung vorgelegt. "Zurzeit prüft die Bezirksbehörde", sagt Frank. "Wenn der Baubescheid vorliegt, werden wir weitere Schritte überlegen."
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