Auch im sechsten Spiel im Allianz-Stadion gab es keine Austria-Niederlage. Das packende 2:2 im Derby gegen Rapid war Werbung für den Wiener Fußball. Spannung gab es von Beginn an und der Sieg war sogar für beide Mannschaften möglich.
Drei Aussagen, die die violette Leistung im Allianz-Stadion vor Seitenwechsel treffend beschreiben - drei Aussagen, denen dann jedoch das große „Aber“ folgten: „Aber nach der Pause haben wir es einfach nicht mehr so gebracht“. Stimmt auch, daher gab’s am Ende nach einem packenden Derby, das Werbung für den Wiener Fußball war, ein gerechtes 2:2.
Womit die violette Serie in Rapids Allianz-Stadion hielt, man auch beim sechsten „Besuch“ nicht verlor, der Rückstand auf die Top Sechs wuchs aber wieder an, Sturm (5.) und Hartberg (6.) sind sieben Punkte vorne.
Der große „Wermutstropfen“ in Violett, Trainer Christian Ilzer („mich ärgert, dass beim Stand von 2:1 für uns ein klarer Elfer an Fitz nicht gegeben wurde, Badji nicht Rot für eine klare Tätlichkeit sah“) versuchte, das Positive zu sehen: „Dieser eine Punkt, den wir im Derby geholt haben, kann vielleicht am Ende noch Gold wert sein!“
PS: Völlig unnötigund deplatziert ein Transparent im Austria-Fansektor im Stile einer Reichskriegsfahne - aufgehängt von einem Fanklub, der bei der Austria Hausverbot hat.
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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